Dieser Teil meiner Webseite, stammt aus dem Jahr 2020, also dem Jahr meiner Wahl in das Schulpräsidium Neftenbach.
Die folgenden 4 Videos habe ich im Zuge der  Wahlkampagne veröffentlich. Danach folgen Infos zu meiner Person, in Form eines Interviews.

Hier das 4. Update…

Hier das 3. Update zu meiner Kandidatur als Präsidenten der Schulpflege Neftenbach…

Hier das 2. Update zu meiner Kandidatur als Präsidenten der Schulpflege Neftenbach…

Hier das 1. Update, in Form eines Filmes, zu meiner Kandidatur als Präsidenten der Schulpflege Neftenbach…

Ich kandidiere für das Präsidium der Schulpflege Neftenbach.

Wer bin ich? Ein Interview mit mir im Januar 2020 …

Dass Du Walter Feuchter heisst, sieht man beim Besuch deiner Webseite…

Stimmt… und ich bin verheiratet, habe vier Kinder und bin 53 Jahre alt.

Seit wann wohnst du in Neftenbach?

Seit zwölf Jahren.

Was ist deine Ausbildung?

Nach der Primar- und Sekundarschule habe ich eine Lehre als Tiefbauzeichner und ein Studium als Bauingenieur absolviert. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Bauingenieur entschied ich mich für ein Nachdiplomstudium zum Softwareingenieur und Informatiker. Seit 2000 arbeite ich als Berufsschullehrer für Informatiker, zuerst nur berufsbegleitend aber seit 13 Jahren bin ich vollamtlich und in der Schulleitung als Stellvertretender Abteilungsleiter tätig.

Wieso der Wechsel vom Bauingenieur zum Informatiker?

In den 90er Jahren nahm die Informatik Einzug auf den Ingenieurbüros und Grossbaustellen und es waren Personen gesucht, welche die Dienstleistung der Informatik mit den Bedürfnissen der Bauingenieure zusammenbrachte. Die Informatik und deren Einsatz in meinem Beruf interessierte mich sehr, verlangte aber auch grosses Fachwissen weshalb ich mich entschloss, ein entsprechendes Nachdiplomstudium zum Softwareingenieur zu absolvieren.

Und wie bist du zur Berufsschule gekommen?

Als die Officeprogramme wie Word und Excel aufkamen fing ich an, Kurse für Erwachsene zu geben, was mir viel Freude bereitete. Gerade als ich mein Studium zum Softwareingenieur abgeschlossen hatte, suchte die Berufsbildungsschule Winterthur (BBW) Lehrpersonen für die Ausbildung von Informatik-Lernenden. So begann ich als Lehrbeauftragter mit zwei Unterrichtslektionen pro Woche. Im Laufe der Jahre nahm mein Pensum stetig zu und ich entschloss mich, das Studium zum Berufsschullehrer zu absolvieren.

Nebst dem regulären Unterrichten bist du auch Stellvertretender Abteilungsleiter?

Ja, ich bin für den gesamten Unterrichtsbetrieb zuständig, das heisst, unter anderem erstelle ich die Stundenpläne und übernehme die Koordination mit den Lehrbetrieben und den Behörden.

Was verbindet dich mit der Schule Neftenbach?

Meine Kinder gingen hier zu Schule und seit über zehn Jahren bin ich in der Elternmitwirkung (EMW) tätig, zuletzt als Co-Präsident, zuständig für den Bereich Sekundarstufe. Heute bin ich mehr im Hintergrund aktiv. So betreue ich die Webseite der EMW, ich halte sie möglichst aktuell und pflege sie laufend von technischer Seite her. Zudem organisiere ich zusammen mit den Lehrpersonen der Sekundarschule Neftenbach den Berufswahlparcours der zweiten Sekundarstufe Neftenbach.

Warum hast du diese zwei Aufgaben weiter übernommen, was war dir wichtig?

In beiden Fällen ist Kontinuität ausschlaggebend für den Erfolg. Ich habe damals die Webseite kreiert und es ist mir wichtig, dass sie einwandfrei funktioniert. Was den Berufswahlparcours betrifft hilft es, wenn man die Prozesse (Serienbriefe erstellen, Mails versenden, Betriebe kontaktieren etc.) kennt und bereits ein paar mal gemacht hat.

Aber der Hauptgrund ist, dass ich einfach grosse Freude daran habe, unsere Schule auch bei diesen Themen zu unterstützen. Sind es doch gerade diese Schülerinnen und Schüler, die dann, wenn sie eine Lehrstelle gefunden haben, zu uns in die BBW kommen. Wir haben bei uns an der BBW über 30 Berufsrichtungen, und auch immer wieder Schülerinnen und Schüler aus Neftenbach.

Was weckt dein Interesse an der Schulpflege – was hat dich motiviert, für das Amt als Präsident der Schulpflege zu kandidieren?

Auf der einen Seite sind es die Zuständigkeiten, Verantwortungen und Aufgaben der Schulpflege, die mich persönlich ansprechen: «Die Schulpflege ist zuständig für die strategische Führung und die Beaufsichtigung der Schule. Sie stellt das Schulpersonal an und legt die Organisation sowie die Angebote fest. In ihren Legislaturzielen definiert sie die langfristige Ausrichtung der Schule. Die Schulpflege ist verantwortlich für die Zuteilung der finanziellen Mittel und genehmigt das Schulprogramm. Sie setzt sich mit gesellschaftlichen, schulpolitischen und pädagogischen Fragen auseinander und entwickelt in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrpersonen eine attraktive und innovative Volksschule. Die Schulpflegemitglieder sind an der Mitarbeiterbeurteilung der Lehrpersonen beteiligt, besuchen den Unterricht und Schulanlässe und sind in Projekten und Arbeitsgruppen engagiert.»
(http://www.schule-neftenbach.ch/de/organisation/schulpflege/)

Da sind wohl einige Aufgaben dabei, die du auch an der BBW wahrnimmst?

Ja das ist richtig. Schule… Unterricht… Planung… Koordination…

Und auf der anderen Seite?

Es fasziniert mich, Kinder zu Jugendlichen zu begleiten und Jugendliche dabei zu unterstützen, Arbeitnehmerinnen und Arbeiternehmer zu werden. Das sind komplexe Zusammenhänge. Gewisse Dinge lassen sich einfach erledigen, andere brauchen viel Geduld und Fingerspitzengefühl. Es gibt nicht einfach Richtig oder Falsch. Jede Situation verlangt und verdient es, individuell betrachtet zu werden. Der Wandel, gerade auch im digitalen Umfeld, erfordert es, die Ausbildung auch immer wieder anzupassen.

Ebenfalls macht es keinen Sinn die Schule im Jahrestakt neu zu gestalten. Mir geht es darum, dass die Schule ihre Stärken beibehalten und falls sinnvoll noch ausbauen soll und wir unsere Schule insbesondere auch dort unterstützen, wo noch Handlungsbedarf besteht.

Ein respektvolles und von Wohlwollen getragenes Klima ist mir wichtig und aus meiner Sicht die Grundlage für eine erfolgreiche Schule.

Warum sollen die Neftenbacherinnen und Neftenbacher deinen Namen auf den Wahlzettel schreiben?

Weil ich als Präsident der Schulpflege mein fundiertes Fachwissen und mein langjähriges Know-how einbringen kann. Ich kenne das Zusammenspiel von Behörden, Schule, Familie, die Bildungsvorgaben des Bundes und weiss diese verschiedenen Akteure zu einem erfolgreichen Miteinander zusammenzuführen.

Ebenfalls bin ich es gewohnt, wirtschaftliche Aspekte und schulische Anliegen unter einen Hut zu bringen und mit den bestehenden finanziellen Mitteln stets die optimale Lösung zu finden.

Ich möchte nicht nur Strategien entwickeln, sondern auch umsetzen.

Und wie gesagt: es geht um unsere Kinder. Ich möchte aktiv meinen Teil dazu beitragen, dass unsere Töchter und Söhne weiterhin eine zukunftsorientierte Schule besuchen können, die ihnen einen soliden Weg zur Berufsschule oder zum Gymnasium ermöglicht, um schlussendlich in der Berufswelt Fuss fassen zu können.

Wieso keine politische Unterstützung?

Ich bin parteilos und möchte mich nicht einer Partei anschliessen, nur um meine Kandidatur zu stärken. Aus meiner Sicht ist das nicht in erster Linie ein politisches, sondern ein pädagogisch strategisches Amt. Ich persönlich verfolge keine Parteiziele, dennoch bin ich mir bewusst, dass politische Einflüsse auch ein Bestandteil im schulischen Umfeld sind. Durch meine berufliche Tätigkeit weiss ich diese entsprechend zu berücksichtigen.

Wie kann man dich erreichen?

Am einfachsten über das folgende Formular:

Und wie kann man dich unterstützen?

Alle, die mich kennen — z.B. aus der Elternmitwirkung — und denken, dass ich für diese Aufgabe der Richtige bin, dürfen mich gerne weiterempfehlen.

Und natürlich, indem möglichst viele meinen Namen auf den Wahlzettel schreiben.

Vielen Dank fürs Interview!

Ich bedanke mich fürs Lesen.

hier nochmals das Wichtigste in aller Kürze.

Kannst Du nochmals das wichtigste in aller Kürze sagen? Weshalb bist Du für dieses Amt geeignet?

Weil ich unsere Schule dort, wo Handlungsbedarf besteht, unterstützen und wo es gut läuft, laufen lassen möchte.

Weil mir ein respektvolles und von Wohlwollen getragenes Klima in der Schule wichtig ist — dafür werde ich mich einsetzen.

Weil Bildung Know-how verlangt.
Weil ich als Berufsschullehrer eine pädagogische Ausbildung studiert habe.
Weil ich als stellvertrender Abteilungsleiter der Berufsbildungsschule Winterthur weiss, was es heisst, Lehrpersonen und Schulleitung zu unterstützen und mit Ämtern zusammen zu arbeiten.
Weil ich viel Erfahrung mitbringe und weiss, was es bedeutet, wirtschaftliche Aspekte und schulische Anliegen unter einen Hut zu bringen.
Weil ich die Elternmitwirkung Neftenbach schon seit über 10 Jahren unterstütze.
Weil es sich nicht in erster Linie um ein politisches, sondern um ein pädagogisch strategisches Amt handelt.
Weil ich Strategien nicht nur entwickle, sondern auch umsetze.

Auf zur Wahl… denken Sie daran, die Wahlen sind in den Sportferien.

Sie können mir Ihre Stimme auch per Briefwahl geben.